Ratgeber

Hallmarking steht für das Beschauzeichnen oder Punzieren von Schmuck, welches in England traditionell durch ein unabhängiges Assay Office der Gilde der Goldschmiede durchgeführt wird. Assay Office bedeutet frei übersetzt Prüfamt und ist eine unabhängige Institution, die den Feingehalt von Schmuck prüft und mit einem Stempel garantiert. Der Stempel birgt außer dem Feingehalt des Metalls auch die Stadtmarke des Assay Offices eine britische Tradition, die bis heute aufrechterhalten wurde.

Mit dieser Punzierung garantieren wir Ihnen, die Qualität und Herkunft unserer Verlobungs- und Trauringe. Alle unsere Schmuckstücke werden vom Assay Office als Teil unseres Services mit dem offiziellen Stempel versehen.

  1. Schmelzen & Rohling Fertigung
  2. Drehen des Ring Rohling
  3. Fräsen (CNC / Handarbeit)
  4. Goldschmieden
  5. Steine fassen
  6. Polieren
  7. Gravur
  8. Endkontrolle
  9. Versand

1. Schmelzen

Das geschmolzene Rohmaterial wird in Form des Strangus-Rohres gebracht und mit der Ziehbank auf die gewünschte Ringstärke und Ringweite gezogen. Daraus entstehen im Sägeautomat einzelne Rohlinge.

2. Drehen

Beim Drehen erhält der Trauring seine individuelle Form, seine gewünschte Breite und Stärke. Hier entsteht aus dem einfarbigen, zweifarbigen oder mehrfarbigen Rohling der endgültige Trauring mit seinem individuellen Profil. Dies geschieht auf manuelle Weise oder durch moderne CNC-Maschinen.

3. Fräsen

Im Arbeitsablauf des Fräsens teilt sich die Bearbeitung erneut in den maschinellen und den per Hand gefertigten Teil. Hier erhält der Ring seine äußere Form, sein Dekor oder beispielsweise eine Glanzrille.

4. Goldschmieden

Das Goldschmieden stellt ebenfalls einen elementaren Arbeitsschritt dar. Auch der Einsatz modernster Maschinen ersetzt nicht die Handarbeit und das Auge eines Goldschmieds. Von verschiedenen Lötarbeiten bis zur Bearbeitung von Bicolor-Ringen erledigen Goldschmiede sämtliche Feinarbeiten an den Trauringen.

5. Steine fassen

Sorgfältig werden hier verschiedenste Arten von Steinen gefasst. Je nach Modell erhält ein Ring die gewünschte Anzahl von Brillanten, die durch eine Vielzahl von Fassarten eingearbeitet werden können. Typisch hierbei sind zum Beispiel das „Einreiben“ oder „Verschnitt“. Zusätzlich bietet TRAURINGWUNDER außergewöhnliche Schliffe und Fassarten an.

6. Polieren

Nun beginnt ein weiterer schwieriger Arbeitsschritt in der Entstehung des Traurings. Die Poliermaschinen drehen sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3600 UpM. Hier erhält der Ring seinen besonderen Glanz. Sehr schnell kann in Sekunden das verloren gehen, was in mühevoller Arbeit erschaffen wurde.

7. Endkontrolle und Gravur

Nach dem Polieren muss der Ring in ein Ultraschallbad. Hier wird er nun gesäubert und bekommt seine letzte Endkontrolle in der Produktion. Daraufhin kommt die Punzierung und gegebenenfalls die Gravur in den Ring, die ebenfalls eine Kontrolle durchläuft.

8. Garantiezertifikat

Nur wenn der Ring durch Endkontrolle gekommen ist, darf das Garantiezertifikat ausgestellt werden.

9. Versand

Letztendlich wird der Ring für den sicheren Versand vorbereitet.

Eine Legierung ist ein metallischer Werkstoff, der aus mindestens zwei Elementen besteht, die gemeinsam das metalltypische Merkmal des kristallinen Aufbaus mit Metallbindung aufweisen.
Das Verhalten der Elemente in einer Legierung und ihr Einfluss auf deren Eigenschaften ist in der Regel von drei Faktoren abhängig: Art und Anzahl der Legierungspartner, ihr Massenanteil an der Legierung sowie der Temperatur. Diese Faktoren bestimmen die jeweilige Aufnahmefähigkeit, das heißt Löslichkeit, des einen Elementes im Anderen und ob die Legierungspartner Mischkristalle oder Gemische aus solchen und Primärkristallen eines Legierungsbestandteils bilden.
Als Legierungen bezeichnet man die Mischungsverhältnisse der Edelmetalle. Wie bei den Cuves der Weine, wurden die Rezepturen über Jahre verfeinert und sind im Detail „Betriebsgeheimnis“. Reines Feingold wäre zu weich und hätte immer denselben Farbton. Deshalb enthalten die Legierungen unterschiedlich hohe Anteile an Silber, Kupfer und Palladium.

Die Zahlen 333, 585 und 750 markieren den Feingold Anteil. 585 bedeutet bspw.: von 1.000 g des Materials sind 585 g Feingold. Platin verarbeiten wir konsequent mit 950 oder 600, bei Palladium 950 oder 585 und Silber mit 925 Fein-Anteil. Alle Legierungen sind nickelfrei.

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